Ernst Hirsch
Filmemacher / Regiekameramann (DGPh)

Seinen ersten Film dreht der Dresdner Ernst Hirsch 1953 gemeinsam mit dem späteren DEFA-Regisseur Hermann Zschoche über Schloß Pillnitz. Mit seiner Kamera fängt er bis 1968 aktuelle Begebenheiten und Ereignisse in Dresden und Umgebung ein. So entstehen mehr als 3000 Filmbeiträge für das damals neue Medium Fernsehen. Später dreht Hirsch als Freiberufler mit eigenem Studio in Niederpoyritz Werbefilme, Dokumentarfilme und Städteporträts für das Fernsehen und die DEFA. Dabei spezialisiert er sich auf Filme über die Schätze der Dresdner Kunstsammlungen. Parallel sammelt er historische Filmzeugnisse vom alten Dresden. (Dresden in alten Filmen/ Dresden-einst&jetzt)1986 gibt Hirsch gemeinsam mit Matz Griebel und Volkmar Herre einen vielbeachteten Bildband über den Loschwitzer Photographen August Kotzsch heraus. 1990 beginnt eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Schamoni in München, für dessen abendfüllende Kinodokumentarfilme über Max Ernst, Niki de Saint Phalle und Kaiser Wilhelm II. Hirsch hinter der Kamera steht.

Ernst Hirsch ist in der Frauenkirche getauft worden, nur ein Grund mehr für ihn, den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche filmisch zu dokumentieren.
Nun liegt dieses Film-Dokument in 7 Folgen vor:
DIE STEINERNE GLOCKE